"Wölfin und Schaf spielen Rahel Sternberg und Brencis Udris, zwei junge, unheimlich charmante Schauspieler aus der freien Zürcher Szene. Beide sind ein Glücksfall für das umstandslos und doch
fantasievoll erzählte Abenteuer, in dem das Lamm um einen Feind ärmer und die Wölfin um eine Erfahrung reicher wird."
Stephan Reuter (BAZ) zu «EIN SCHAF FÜRS LEBEN», 12. Dezember 2014
"Aufgereiht wie Orgelpfeifen stehen sie da nebeneinander, die jungen Leute mit den grossen Hoffnungen und den grossen Kränkungen: in grau glänzenden Anzügen die Grafensöhne – Karl,
der Erstgeborene, Augapfel des Grafen und seine bitterste Enttäuschung (ein starker Brencis Udris) ..."
«Der Tages-Anzeiger» zu «RÄUBER», März 2014
"Da wäre noch der schillerndste dieser «Fische», der tuntige Sir Andrew Bleichenwang (Brencis Udris) in kurzem Wollpulli und glitzernden Hosen, der auch meint, in Olivia verliebt zu sein, und als Versager endet."
Katja Baigger («Neue Zürcher Zeitung») zu «Was ihr wollt», 18.4. 2013
"Denn manchmal stehen beide Männer auch ganz ausserhalb des Stück «Irgendwie störst du mich», sagt dann Andreas Storm, ganz vertieft in sein Spiel, zu Brencis Udris, «geh von der Bühne.» Männer unter sich: Die beiden erfinden sich als Osvald und Roland immer neu."
Der Landbote über «Bungee Jumping», Dezember 2012
"Die Rollen passen so gut zu den einzelnen Schauspielern, als hätte Schiller sie ihnen auf den Leib geschrieben."
«Neue Zürcher Zeitung» zu «Kabale und Liebe», 5.12. 2011
"Rüdiger Burbach, künstlerischer Leiter des Theater Kanton Zürich, inszeniert die schweizerische Erstaufführung von «Fluchtwege» als temporeiche, berührende Tour de Force für die Schauspieler Vera Bommer und Brencis Udris. Ausstatterin Beate Fassnacht setzt gekonnt auf Reduktion: Eine meterhohe Wand aus Garderobenspinden wird zu einem Lift, zu einem Hügel, zu einer engen Wohnung. Im fliegenden Kostümwechsel verwandeln sich Udris und Bommer im Handumdrehen in Vater, Lehrerin und Dorfrüpel."
Sarah Stähli | © Tages-Anzeiger; 04.10.2010
"Eindrücklich gelingt es der Inszenierung, den Bruch im Leben der beiden Jugendlichen erfahrbar zu machen, nicht zuletzt dank der grossartigen schauspielerischen Leistung der Darsteller Vera Bommer und Brencis Udris, die sämtliche Rollen im Stück übernehmen. Beide beweisen frappierende Ausdrucks- und Wandlungsfähigkeit im oft nur sekundenkurzen Stimmungs- wie Rollenwechsel als Vater, Mutter, Onkel, Lehrerin oder Nachbar.
Vorab zu gefallen weiss Brencis Udris, der die Figur Andrea mit einer wütenden Verzweiflung ausstattet, ihr eine enorme, körperlich spürbare Kontur gibt. Wie an eine Ikone der verlorenen Kindheit klammert er sich an den Fussball, gräbt seine Hände ins Leder.
Wie anrührend, im besten Sinn zu Herzen gehend Vera Bommer und Brencis Udris die innere traumatische Entwicklung von Riva und Andrea spielen und trotzdem den Tenor jugendlicher Frische und heiterer Naivität treffen, das ist ganz einfach grossartig. Dafür gabs am Premierenabend stampfenden Beifall."
Linus Baur © Zürichsee-Zeitung; 04.10.2010
"... der dynamische Brencis Udris ist wie Haargel, erst schmierig, dann zerbrechlich,..."
«Der Tages-Anzeiger» zu «Die Grönholm-Methode», September 2010
"Mirjams Brüder Schermajah und Jonas beispielsweise balgen um die Wette. Und was Jörg Koslowsky und Brencis Udris da an Körperkunst zeigen, verdient Applaus."
«Der Tages-Anzeiger» zu «HIOB», Mai 2009